Gute Naturkosmetik erkennen
Die Nachfrage bestimmt bekanntlich den Markt und der Trend ist eindeutig: Frauen greifen immer öfter zu natürlichen Produkten, statt stark chemisch hergestellte Kosmetika zu verwenden. Denn in konventioneller Kosmetik stecken häufig Inhaltsstoffe, die der Haut auf Dauer eher schaden, statt sie zu pflegen. Aufgrund dessen setzt die Schönheitsindustrie nun verstärkt auf Naturkosmetik. Schonmal ein großer Schritt für die Beauty-Szene!
Was genau bedeutet „Naturkosmetik“ eigentlich?
Der Begriff „Naturkosmetik“ umschreibt per Definition Produkte, die komplett oder zum größten Teil aus natürlichen Substanzen bestehen. Somit durchlaufen die verwendeten Stoffe nur wenige oder gar keine chemischen Prozesse und sind „unberührt“. Doch schon hier verschwimmen die Begriffe sehr stark. In den Regalen entdeckt man mittlerweile vermehrt „naturnahe“ Kosmetika. Nicht selten werden sie vom Hersteller zu Marketing-Zwecken als reine Naturprodukte ausgezeichnet. Die Basis könnten zwar natürliche Substanzen bilden, jedoch erfüllen sie nicht die Naturkosmetik-Standards. Also ist Vorsicht geboten!
Auf Öko-Siegel achten
Letztlich existieren in Deutschland zwei verlässliche und anerkannte Siegel, auf die du vertrauen kannst- das BDIH-Siegel und das NaTrue-Label. Diese finden sich oft auf den Eigenmarken der Drogerieketten Alverde (dm), Alterra (Rossmann) oder Terra Naturi (Müller). Auf alle Fälle lohnt es sich, im Drogeriemarkt nach einem der Labels Ausschau zu halten! Wer Silikone, Paraffine, Erdöl, Tierversuche, Gentechnik und so weiter meiden möchte, trifft hier eine gute Wahl und zahlt dafür im Verhältnis auch nicht viel Geld
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„Letztlich existieren in Deutschland zwei verlässliche und anerkannte Siegel, auf die du vertrauen kannst – das BDIH-Siegel und das NaTrue-Label. „